Am Wochenende beendete ich die traditionellen Bahnmeetings in der Schweiz. Mit positiven Rückschlüssen und vier A-Limits für die Paralympics in Paris in der Tasche gilt mein Fokus jetzt den Weltmeisterschaften im Juli 2023 ebenfalls in Paris.
Nach den Schweizer Meisterschaften vorletzte Woche in Arbon bestritt ich am vergangenen Wochenende auch den IPC Athletics Grand Prix in Nottwil. Insgesamt schaffte ich bei beiden Bahnmeetings in der Schweiz vier A-Limits. „Das ist natürlich fantastisch für mich. Die Limits schaffte ich bei beiden 100er- und 400er-Rennen. Gerade mit meinen Leistungen über die 100er-Sprintdistanzen bin ich echt zufrieden. Die Kurve zeigt hier nach oben und ich konnte mich bei jedem Rennen steigern. Das veränderte Training mit Schwerpunkten auf die kurzen Rennen und die Starts zeigt Wirkung.“
Am Wochenende absolvierte ich Rennen über 100m, 400m und 1.500m. „Nachdem ich vorletzte Woche noch an einen Harninfekt laborierte, war ich noch nicht voll am Leistungslimit und immer etwas schlapp. Ich lag vier Tage mit Fieber im Bett und nahm Antibiotika.
Über die 100m lag meine Vorjahresbestzeit bei 19:93. Hier in der Schweiz steigerte ich mich von 19:23 auf 19:07 am Wochenende.
Das stimmt mich absolut zuversichtlich. Über die 400m konnte ich mich in Arbon mit 1:04,43 Minuten um über eine Sekunde gegenüber der Vorjahresbestzeit verbessern.
Beim 1.500er-Rennen, das es bei der WM in Paris zum letzte Mal gibt und bei den Paralympics gestrichen wird, war ich von den Rennen schon ziemlich erschöpft und kam von Anfang an nicht so richtig in Schwung. Dafür lief es bei den kürzeren Distanzen echt gut. Und das, obwohl ich noch mit meinem alten Rennrollstuhl gefahren bin.“
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Die Weltmeisterschaften in Paris finden von 8. bis 17. Juli statt. Bis dahin fahre ich eventuell noch ein Bahnmeeting in der Schweiz, ansonsten werde ich mich mit guten Trainingsblöcken gezielt auf die Titelkämpfe vorbereiten.
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