Endlich, die Saison beginnt am kommenden Wochenende so richtig für Paralymicssieger Thomas Geierspichler! Er startet bei den internationalen Bahnmeetings in der Schweiz. Ziel ist der Formaufbau in Richtung Weltmeisterschaft in London in diesem Jahr und natürlich für die Paralympics in Tokyo 2020!
Heute reist Thomas Geierspichler in die Schweiz, wo am kommenden Donnerstag das Eintagesmeeting in Arbon stattfindet. „Dort bestreite ich die Rennen über 400 und 1.500 Meter. Und wenn es der Zeitplan erlaubt auch über die 100 Meter“, sagt der Salzburger. Am Wochenende geht die Schweiz-Tournee in Arbon weiter, mit den internationalen Schweizer Meisterschaften: „Wie jedes Jahr trifft sich dort zum ersten Mal die komplette Weltelite, es sind die stärksten US-Amerikaner, Japaner, Europäer und Thailänder dabei. Auf alle Fälle herrscht hier WM- und Paralympicsniveau und es ist ein erstes Antasten auf internationalem Niveau.“
Nächstes Wochenende folgen noch die letzten Meetings in der Schweiz, von Freitag bis Montag der top-besetzte IPC Athletics Grand Prix. „Sowohl in Arbon als auch in Notwill haben wir schnelle Bahnen. Mein erster Renneinsatz beim Halbmarathon in Lissabon Mitte März dieses Jahres ist schon sehr gut gelaufen, dort kam ich sehr knapp an den Halbmarathon-Weltrekord heran. Das Training verläuft sehr gut und kontrolliert und ich freue mich sehr auf die Schweiz. Vor allem ist auch die Stimmung und Atmosphäre besonders, fast wie bei mir Zuhause in Anif: Neben dem Call-Room hört man die Kuhglocken, man riecht das frisch gemähte Heu …“
Die Bahnmeetings in der Schweiz sollen dem 41-Jährigen Rückschlüsse für die weitere kurz- und mittelfristige Trainingsplanung geben. „Vor allem jetzt in Richtung Weltmeisterschaften, die von 14. bis 23. Juli im Olympiastadion London stattfinden. Und langfristig natürlich für die Paralympics in Tokyo. Ich bin voll motiviert und freue mich auf die Aufgaben in den nächsten Jahren!“
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