Vorletzte Woche krönte sich Thomas Geierspichler in Paris zum WM-Silbermedaillengewinner über die 1.500 Meter. Am vergangenen Wochenende holte er in der Südstadt in Niederösterreich den Staatsmeistertitel über die 100 Meter und im 400er-Rennen in der offenen Klasse Silber.
„Was war das für eine coole Woche: Nach WM-Silber in Paris holte ich auch den Staatsmeister- und Vizestaatsmeistertitel. Ich bin immer noch auf Wolke 7 nach Frankreich“, freute sich der Salzburger Paralympicssieger. Mit der Zeit von 19:52 Sekunden im 100m-Rennen ist er nicht unzufrieden: „Es war zwar um drei Zehntel langsamer als in Paris, aber die Bedingungen waren in der Südstadt auch nicht so perfekt wie bei der WM. Jetzt geht es darum Konstanz reinzubringen und die Zeiten sukzessive zu reduzieren.“
Einen großen Anteil daran soll auch Geierspichlers Partner Palfinger haben: „In der kommenden Woche starten wir das Projekt „Setup-Neu“. Ich bin von Palfinger drei Tage lang eingeladen, um mit ihren Ingenieuren meinen Rennrollstuhl für die Paralympics im nächsten Jahr zu verbessern. Dabei soll er auch tiefer gelegt werden. Das ist zwar ein Risiko, aber höher gehen kann ich dann immer noch nach den Testfahrten.“ Heuer wird der Anifer noch bei einem Bahnmeeting in Kroatien im Oktober starten und zuvor eventuell noch bei einem in der Schweiz.

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