Die Entscheidung ist gefallen: Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo werden aufgrund der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben.
Ich setze auf das Prinzip Hoffnung im Kampf gegen die weltweite Krise.
„Die ganze Welt durchlebt gerade schwere Zeiten. In Italien zum Beispiel muss das Militär Verstorbene wegbringen, die sich nicht mal von ihren Angehörigen verabschieden konnten. Särge gehen sogar aus. Und diese Tragödie passiert direkt vor unserer Haustür. Gesundheit ist unser grösstes Gut und wir müssen sie mit Disziplin, Ausdauer, Vernunft und Besonnenheit verteidigen. Wir stehen auch in Österreich vor grossen Herausforderungen, viele plagen Existenzängste. Der Sport rückt da mal natürlich in den Hintergrund“.
Paralympische Spiele, die alle vier Jahre stattfinden, sind das Highlight für uns Sportler. Die Vorbereitung verläuft täglich, akribisch und alles wird dem grossen Ziel untergeordnet. „Trotz einer Enttäuschung bin ich absolut für die Verschiebung der Spiele. Auch für uns Sportler ist das jetzt natürlich eine grosse Herausforderung. Man kann sich die vier Jahre Vorbereitungszeit wie einen Marathonlauf vorstellen und jetzt kurz vor der Ziellinie wird der Lauf um weitere zehn Kilometer verlängert. Kraft, Reserven, Training, Betreuung, alles wurde aber auf vier Jahre abgestimmt. Jetzt heisst es mit allen diese Situation neu zu besprechen und zu analysieren.“
„Nichtsdestotrotz müssen wir durchhalten, positiv bleiben und uns den neuen Herausforderungen stellen. Wichtig ist jetzt den Glauben nicht zu verlieren und mit Mut, Hoffnung und Zuversicht nach Vorne schauen. Wenn wir jetzt alle #zusammenhalten und #abstandhalten schaffen wir diese Krise. Vertrauen wir darauf, dass alles gut wird. Deswegen: „#stayhome“
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